Rinderfilet! Eineinhalb Kilo brauchen wir von immer-frisch.net, um bei einem Weihnachtsessen sicher satt zu werden. Gerne inspirieren wir Sie und erzählen, wie wir das halt so tun, wollen wir am 24. ein besonders festliches und gemütliches Essen genießen. Nach den Anstrengungen des Dezembers sind wir, schon auch von den Tagen davor, an denen wir sehr viele Vorbereitungsaufgaben lösen mussten, redlich müde. Es muss also einfach sein und sicher gelingen. Ein verpatztes Weihnachtsessen kommt nicht in Frage.
Wir würzen das Stück nur mit Salz und Pfeffer und packen es in Backpapier, um zu verhindern, dass es im Umluftofen austrocknet. Bei 80 Grad schieben wir es in den Ofen und peilen dann eine Kerntemperatur von 55 – 57 Grad an. Das dauert schon eine Weile. Hilfreich ist es, das Fleisch schon vorher auf Küchentemperatur zu bringen. Wir nehmen es deshalb schon mittags aus der Kühlung. Da wir gerne üppig Saft dazu haben, karamellisieren wir in einem Gusseisentopf Markknochen und sehnige Rinderwürfel in Rohzucker und löschen mit Rotwein.
Wir salzen und pfeffern und lassen dies schmoren, während das Rinderfilet im Ofen steht. Zeitgleich dämpfen wir geschälte Zellerwürfel und bunte Erdäpfel in der Schale im Dämpfer weich und pürieren den Zeller mit Butter und Sellerieblättern zu einem hellgrünen Püree. Aus den grob gestampften Erdäpfeln formen wir runde Fladen, gewürzt mit Pfeffer und Salz, und braten diese in der Pfanne braun. Nett dazu sind frische, gehackte Liebstöckelblätter in der Masse. Um das Rinderfilet zu perfektionieren, lassen wir es noch eine Weile im ausgeschalteten Ofen im Papier rasten, natürlich keinesfalls länger als bis zu einer Kerntemperatur von 57 Grad.
Eine große, extrem heiße und mit wenig Kokosfett bestrichene Pfanne dient nun zum ganz, ganz kurzen rundum Anbraten des Filets. Nach dem Aufschneiden gießen wir mit dem gesiebten Saft des Geschmorten die Pfanne auf und servieren sofort, die Sauce extra, Püree und Rösti rundum.
Alles ohne Stress, ein beschauliches und gemütliches Familien-Weihnachten.
Wir rechnen übrigens 200 g bis 250 g pro Portion.
Guten Apettit!
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