Gegrillte Dorade mit Beilage

Gegrillte Dorade
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Doraden gehören zu den beliebtesten Speisefischen, weil sie nur wenige Gräten haben. Der kräftig gebaute Fisch bietet viel mageres, zartes Fleisch, das nach Meer schmeckt. Die Goldbrasse lebt vorwiegend im Mittelmeer, im Atlantik bis hin zur nordafrikanischen Küste, den kanarischen Inseln bis zu den britischen Inseln. Die Dorade ernährt sich von Krebsen, Muscheln, Schnecken und Krabben.

Züchtungen als Speisefisch

Da die Dorade in der freien Natur eher selten geworden ist, wird wegen des schmackhaften und hochpreisigen Fleisches verstärkt auf Züchtungen gesetzt. Sie wird in Netzkäfigen in Aquakultur gezüchtet. Die Qualität reicht zwar an jene eines Wildfisches nicht heran, kommt dieser aber sehr nahe. An der ägyptischen Küste wurde die Goldbrasse bereits vor 3500 Jahren als exquisiter Speisefisch sehr geschätzt. Heute wird die Dorade in der Türkei, in Israel, Italien, Spanien, Kroatien und Griechenland erfolgreich gezüchtet. Der Grund für die Beliebtheit liegt nicht nur im Geschmack, sondern auch in den zahlreichen Zubereitungsarten. Am liebsten wird die Goldbrasse jedoch gegrillt.

Wie gesund ist die Goldbrasse wirklich?

Da es sich dabei um einen sehr mageren Fisch mit festem und eiweißreichem Fleisch handelt, ist die Dorade sehr gesund. Darüber hinaus liefert die Goldbrasse Kalzium, Magnesium und Phosphor. Die Dorade ist aber auch sehr vitaminreich, allen voran Vitamin A und D. Gerne wird sie deshalb auch für Sashimi und Sushi verwendet.

Rezept, das Lust auf Sommer, Sonne und Meer macht!

Gegrillte Dorade mit Antipasti

Grillfisch mit selbstgemachten Antipasti aus Champignons, Paprika, Zucchini und Auberginen eignet sich hervorragend als leichtes, schmackhaftes Sommergericht.
Für zwei Personen benötigen Sie für die Antipasti 1 Aubergine, 1 Zucchini, einen halben roten und einen halben gelben Paprika, 200 Gramm Champignons, eine Knoblauchzehe, 1 Stiel Rosmarin, 4 Esslöffel Olivenöl, etwas Meersalz und Pfeffer sowie 3 Esslöffel Balsamicoessig. Darüber hinaus 2 küchenfertige Doraden, 1 Zitrone, 5 Stiele Thymian, 1 Bund Petersilie, 2 Knoblauchzehen, Meersalz und Pfeffer.
Zunächst wird der Grill angeheizt. Die Aubergine und Zucchini werden gewaschen, trocken getupft und in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten. Die Pilze werden geputzt und halbiert. Die Paprika werden gewaschen, trocken getupft, entkernt und in Streifen geschnitten. Der Knoblauch wird geschält und in Scheiben geschnitten. Der Rosmarin wird ebenfalls gewaschen, trocken geschüttelt und fein gehackt. In einer feuerfesten Form wird das Gemüse mit Knoblauch, etwas Olivenöl und den Rosmarin vermengt, mit Meersalz gewürzt und bei geschlossenem Deckel ca. 13 Minuten gegart. Anschließend mit etwas Essig und Pfeffer würzen.
Die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. Nun werden Petersilie und Thymian trocken geschüttelt. Etwas Knoblauch wird grob gehackt. Die Haut der Dorade wird leicht eingeschnitten und den Fisch innen und außen mit Meersalz, Zitrone, Petersilie, Knoblauch und Thymian füllen. Danach wird die Dorade in den Fischgrill gespannt und ca. 15 Minuten unter mehrmaligem Wenden gegrillt. Anschließend kann der Fisch noch mit Pfeffer abgeschmeckt werden.

Unsere Trinkempfehlung zu diesem Gericht:

Ein frischer Sauvignon Blanc passt zu den meisten Gerichten, aber vor allem zu Fisch. Als Begleiter der Dorade mit einer feinen Zitronensoße oder bunten, leckeren Antipasti macht sich dieser Weißwein hervorragend. Wir empfehlen eine leichte Kühlung, denn einen Sauvignon Blanc oder auch Riesling genießt man am besten zwischen 8 und 10 Grad Celsius.

Tipps und Tricks zur Dorade – das sollte man noch wissen

Woran erkennt man eine frische Dorade?

Der Nasenreif unter den Augen gilt als Qualitätsmerkmal. Je leuchtender die Farbe, desto frischer ist die Dorade.

Die optimale Garzeit

Beträgt die Kerntemperatur 65 Grad, ist der Fisch gar. Zur Feststellung der Temperatur ist die Flossenprobe geeignet: Lässt sich diese problemlos herausziehen, ist der Fisch gar.

Schneller garen

Wird die Fischhaut ziseliert, also schräg eingeschnitten, kann die Hitze besser eindringen. Die Dorade wird schneller gar.

Dorade filetieren

Eine Dorade wird filetiert, indem die Haut von allen Seiten mit einer Gabel eingeritzt wird. Danach wird das Fischfilet mit einem Löffel vorsichtig an der Gräte entlang von der Rückseite aus abgelöst. Die Mittelgräte lässt sich somit sehr leicht herausheben.

Die Dorade verfeinern

Besonders gut schmeckt Dorade mit frischen Zitronen- und Knoblauchsoßen oder Joghurtdressings.