Ein Picknick im Grünen, ein besonderer Sommerspaß
Ein Picknick ist „eine im Freien eingenommene Mahlzeit. Oft ist ein Picknick verbunden mit einem Ausflug. In diesem Zusammenhang häufig verwendete Utensilien sind der (gefüllte!) Picknickkorb, die Picknickdecke oder das Picknickgeschirr…“ – da kann man doch Lust bekommen – oder? Wenn es wärmer wird darf ein Picknick einfach nicht fehlen! Und wir von immer-frisch.net haben alles, was Sie benötigen, um Ihren Korb zu füllen.
Seit wann gibt es das Picknick?
Wussten Sie, dass ein gemeinsam geplantes Essen im Freien bereits in der Antike bekannt war? Die Griechen nannten es „Eranos“, und die Römer erfanden das „Prandium“. Das Mittelalter brachte es mit sich, dass Reisende, oft notgedrungen, außerhalb von Gasthäusern speisten. In der Zeit des Barock war vor allem Frankreich am Zug, denn hier wurde das Essen im Freien besonders populär als Sommervergnügen in Adelskreisen – „eines herrlichen Lebens in Freuden“, eben „wie Gott in Frankreich leben“, war an der Tagesordnung.
Diese Redewendung zeigt aber auch, dass es für diese Mahlzeiten im Freien lange Zeit keinen eigenen Begriff gab. Schaut man den Literaten über die Schulter, so wird mitunter vom Speisen „alfresco“, also im Freien, gesprochen, vor 1800 wurden in der Literatur mindestens drei Picknicks beschrieben, von denen hier das „Decamerone“ von Giovanni Boccaccio benannt wird, in dem es ja äußerst freizügig zuging.
In der Folgezeit, im so genannten Viktorianischen Zeitalter, gewann das Picknick in England an Popularität, denn Königin Victoria zog es vor, im Freien zu speisen. Der klassische Picknickkorb mit Essen, Decke, Geschirr und Besteck, kam in Großbritannien im 19. Jahrhundert auf. Typisch englisch, gehörte auch die Teezubereitung zum Picknick, so dass bereits vor der Erfindung der Thermoskanne ein tragbares Kochgerät mitgenommen wurde.
Bis heute ist das Picknick in Großbritannien, selbst bei den oberen Schichten, äußerst beliebt und kann schon mal den Rang eines gesellschaftlichen Ereignisses erreichen.
Das Wort „Picknick“ ist den meisten Quellen zufolge, französischen Ursprungs, und es kam im 17. Jahrhundert im Kontext mit der adligen Mode auf. Aber auch die Briten beanspruchten die Herkunft dieses Begriffs für sich. Und selbst in Japan blicken Mahlzeiten im Freien, vor allem zur Zeit der Kirschblüte, auf eine alte Tradition zurück. Das 20. Jahrhundert brachte es mit sich, dass der Begriff „pikunikku“ als Lehnwort, also ein Wort, das aus einer Fremdsprache kommt, in die japanische Sprache aufgenommen wurde.
Glaubt man alten Wörterbüchern, so wird das Picknick, ein wenig abweichend von der heutigen Bedeutung, als eine gemeinsame Mahlzeit im Freien bezeichnet, zu der jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen mitbringt.
Das Picknick hielt aber auch schon in der Kunst Einzug. Die wohl berühmteste Darstellung eines Picknicks in der bildenden Kunst ist Édouard Manet zu verdanken. Sein „Le déjeuner sur l’herbe“ ist weltberühmt, und die nackte Frau (übrigens neben den angezogenen Männern!) nimmt Nackt-Picknicks der Freikörperkultur schon mal vorweg. Aber auch das Gemälde „Picknick“ von Ernst Oppler, einem Maler und Grafiker des deutschen Impressionismus, zeigt skizzenhaft die Szene eines durchaus großbürgerlichen Lebens.
Ein gut gefüllter Picknickkorb ist das Wichtigste
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- Mangaliza-Salami vom Thum
- Lomo Alco Rindfleischsalami vom Mühlviertler Bio-Rind
- kleine gebackene Hühner-Schnitzerl und
- Fleischbällchen
fürs Picknick zum Mitnehmen. Zu diesen Köstlickeiten empfehlen wir Ihnen selbstgemachte Chutneys, zum Beispiel ein Mango-Chutney.
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