In einem Rezept fanden wir eine passende Beschreibung für die Rehkeule: Der ideale Braten – zart, mürbe und köstlich. Wir meinen, die Keule ist eben ein Braten und das Schmoren wert. Ausgelöst und gebunden, werden wir Ihnen das Stück mitgeben. Kräftige aromatische Gewürze finden hier ihre Anwendung: Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Thymianzweig, ganzer Pfeffer und grobes Salz zum Würzen und Einreiben prägen den Geschmack.
Nach dem kräftigen Anbraten im Topf nehmen wir das Fleisch aus dem Topf und braten Wurzelgemüsewürfel im gleichen Fett. Mit Rotwein, wir nehmen natürlich eine rote Reserve, löschen wir das gebräunte Gemüse und legen das Fleisch wieder dazu, bedecken es mit Speckscheiben, füllen mit Suppe und einem Wildfond nach und lassen das Ganze zuerst eine halbe Stunde bei 160 Grad und anschließend noch eine weitere halbe Stunde bei 140 Grad im Ofen schmoren.
Zwischendurch übergießen wir die Keule mit dem Bratensaft und lassen anschließend das Stück gut eingewickelt und warmgestellt noch so lange ziehen, bis die Sauce fertiggestellt ist. Nach dem Entfernen des Specks gießen wir zum Bratensaft Obers und reduzieren auf mittlerer Flamme bis auf ein Drittel und würzen mit Salz und Pfeffer nach. Sehr fein wird die Sauce, gibt man noch einen guten Löffel Preiselbeeren zum Pürieren dazu. Wir drehen die Sauce auch oft nur durch die Flotte Lotte.
Serviettenknödel sowie hausgemachte Preiselbeeren oder eine Cumberlandsauce können Sie bei uns fertig dazu bekommen. So starten Sie würde- und genussvoll in die Wildsaison!
Guten Appetit – die Schobers
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