Szegediner Krautfleisch: Der Name, wie vielleicht auch das Rezept, stammt aus Transsilvanien, wie uns das Web belehrt hat. Die Szekler waren dort Einwanderer aus Ungarn, und diese Speise hat sich später auch in der Österreichischen Hausmannskost etabliert. Wir schneiden Speck kleinwürfelig und lassen ihn glasig anlaufen. Feingehackten Zwiebel und Knoblauch sowie Paprikapulver und in etwas größere Würfel geschnittene Schweineschulter geben wir dazu und gießen mit ein wenig Wasser auf. Wir würzen mit Pfeffer Salz und Kümmel, decken den Topf ab und lassen alles eine Viertelstunde dünsten.
Sauerkraut mögen wir nicht allzu sauer und schwemmen es daher kurz unter fließendem Wasser im Sieb ab, drücken es aus, schneiden es etwas kleiner und geben es zu den anderen Zutaten in den Topf. Dann lassen wir alles weiter dünsten, bis es weich ist. Sauerrahm mit ein wenig Mehl verrühren, unterziehen und noch einmal stark aufkochen lassen und schon ist die Speise essfertig.
Gabelweiche Salzkartoffeln mit Kümmel und Sauerrahm sind die ideale Beilage.
Guten Appetit!
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