Brot richtig aufbewahren: Ein Brotkasten ist ein Muss!

Brotkasten mit frischem Brot
Brot muss man speziell lagern, damit es lange frisch bleibt - Foto: thepushba / depositphotos.com

Das Grundnahrungsmittel schlechthin ist hierzulande Brot. Für viele Menschen darf es beim Frühstück oder zum Abendessen nicht fehlen und auch als Zwischenmahlzeit ist es sehr beliebt. Kein Wunder also, dass Brot und Brötchen bei vielen immer im Haus sind. Umso ärgerlicher ist es aber, wenn das frische Brot bereits einen Tag später alt schmeckt, trocken ist oder bald darauf zu schimmeln beginnt.

Doch mit der richtigen Aufbewahrung bleibt es länger frisch und schmeckt auch am nächsten Tag noch wie frisch gebacken (oder gekauft).

Wie bewahrt man Brot am besten auf?

Brotkästen sind keineswegs sinnlose Anschaffungen, welche nur die Arbeitsfläche in der Küche einnehmen. In ihnen bleibt das Brot tatsächlich länger genießbar. Wer also immer Brot zu Hause haben möchte, es aber nicht jeden Tag frisch kaufen oder backen will, bewahrt es am besten in einem Brotkasten auf. Wieso ist das so?

  1. In einem Brotkasten kann die Luft zirkulieren, ohne dass das Brot austrocknet oder schimmelt
  2. Durch die Luftzirkulation bleibt das Brot mehrere Tage frisch und genießbar
  3. Es kann darin ohne Plastik- oder Papierverpackung hygienisch aufbewahrt werden
  4. Auch andere Backwaren wie beispielsweise Brötchen können darin frisch gehalten werden

 

Welche Brotkästen sind besonders empfehlenswert?

Druline Brotbox / Brotkasten aus Metall in 3 verschiedenen Farben

Dieser Brotkasten kommt im Retrolook mit abgerundeten Kanten und zarten Pastellfarben daher. Der Deckel besteht aus Bambus und kann praktischerweise als Schneidebrett verwendet werden. Die Box selbst ist aus Metall. Zur Auswahl stehen die Farben Türkis, Gelbgrün und Rosa, womit sich die Brotbox perfekt in jede Küche integrieren lässt.

Mit den Abmessungen 33 x 21 x 12 cm findet sich genügend Platz, um selbst ein Toastbrot darin unterzubringen. Damit das Brot frisch bleibt und die Luft optimal zirkulieren kann, sind Luftlöcher vorhanden. Diese sorgen gleichzeitig dafür, dass die Feuchtigkeit, die vom Brot ausgeht, sich im Inneren der Box nicht staut.

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Hochwertiger Brotkasten in Holzdesign

Obwohl er aus Kunststoff besteht, besticht dieser Brotkasten von Sinbo mit seinem markanten Holzdesign und modernen Aufdruck. 40,5 x 21,5 x 19 cm misst die Box und bietet somit auch für größere Brote einen geschützten Aufbewahrungsplatz. Das große, an der Front angebrachte Griffloch dient nicht nur zum Öffnen, sondern fungiert gleichzeitig als Belüftung. Die Box kann aber nicht nur nach vorne, sondern auch oben geöffnet werden.

Durch das auffällige Design fügt sich dieser Brotkasten vor allem in modernen Küchen hervorragend ein, ist aber genauso ein Blickfang in Landhausküchen.

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Relaxdays Brotkasten mit Rolldeckel

Ein wahrer Klassiker ist ein Brotkasten mit Rolldeckel, wie etwa dieses Exemplar. Er ist aus Bambus gefertigt und besitzt darüber hinaus eine Schublade im Boden, in der sich zum Beispiel ein Brotmesser und ein kleines Schneidebrett aufbewahren lassen. So ist stets alles griffbereit.

Damit das Brot lange frisch bleibt und sich kein Schimmel bildet, nimmt der Bambus die Feuchtigkeit auf und lässt frische Luft ins Innere des Kastens. Auf der Oberseite der Brotbox mit den Maßen 40,5 x 28 x 21 cm befindet sich eine praktische Ablagefläche. Das macht ihn auch für kleine Küchen durchaus praktisch.

Relaxdays Rollbrotkasten mit Schublade, Bambus, aromadicht, Brotkasten mit Rolldeckel, HxBxT: 21 x...
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Bambuswald Brotbox: Umweltfreundlich und farbenfroh

Dieser Brotkasten überzeugt mit besonders umweltfreundlichen Materialien. Der größte Teil besteht aus natürlichen Rohstoffen, die biologisch abbaubar sind, nämlich Bambus und Maisstärke. Die Box ist somit fast komplett recyclebar.

Der Brotkasten mit den abgerundeten Ecken bringt ein buntes Retrodesign in die Küche, denn es gibt ihn in 8 verschiedenen, knalligen Farben. Dennoch ist der Brotkasten durch das Fehlen jeglicher Aufschrift sehr neutral gehalten. Der Deckel besteht aus Bambus und dient auch als Schneidebrett, durch ihn kann außerdem die Luft zirkulieren. Die Box hat die Maße 38 x 21,5 x 12 cm.

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Klein, aber fein, diese Wesco Brotbox

Von der Qualitätsmarke Wesco gibt es dieses formschöne Exemplar einer Brotbox, welches besonders für Singles und kleine Küchen geeignet ist. Der Brotkasten bietet mit 26,8 x 17,5 x 22 cm nur Platz für kleinere Brote und Brötchen. Im hinteren Teil befinden sich Luftlöcher, damit das Brot in der pulverbeschichteten Metallbox nicht schimmelt.

Dass in der Box Brot aufbewahrt wird, lässt sich auf den ersten Blick nicht erkennen. Vielmehr erinnert sie an eine Schatulle, die mit ihrer abgerundeten Form als Blickfang dient. Im gleichen Design und in den gleichen Farben gibt es weitere Haushaltsartikel, so lässt sich in der Küche ein einheitliches Bild erstellen.

Angebot
Wesco 235101-23 Brotkasten Single Grandy, mandel
  • Der Brotkasten Single Grandy ist dank seiner Größe super für Küchen geeignet, in denen nicht viel Platz ist
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  • Die Lüftungslöcher auf der Rückseite sorgen für eine optimale Luftzirkulation. So bleibt der Inhalt im Brotkasten...

Wer benötigt einen Brotkasten?

Brotboxen oder Brotkästen sind keinesfalls sinnlos. Jeder, der viel Brot oder Brötchen isst und diese nach einem Tag nicht bereits neu kaufen und die alten entsorgen möchte, kann mit einer solchen Aufbewahrung etwas anfangen.

Doch ein Brotkasten dient nicht nur dem Erhalt der Frische von Backwaren. Die Boxen sorgen für einen optimalen Luftaustausch, sodass sich keine Feuchtigkeit ansammeln kann. Das ist etwa der Fall, wenn das Brot in Plastiktüten aufbewahrt wird. Bereits nach einem Tag bemerkt man im Inneren der Tüte Feuchtigkeit, das Brot wird weich und zäh, schmeckt nicht mehr frisch. Bewahrt man das Brot hingegen in Papiertüten auf, ist es schnell hart.

In einer Brotbox hingegen kann die Feuchtigkeit, die in den Backwaren enthalten ist, entweichen und wird durch das Holz, den Bambus oder durch die Luftlöcher nach draußen transportiert. Frische Luft kann gleichzeitig eindringen. Diese Bewegung der Luft sorgt zusätzlich auch dafür, dass sich kein Schimmel bilden kann.

Vorsicht vor Schimmel

Staut sich die Feuchtigkeit, ist das ein optimaler Nährboden für Schimmel. Dieser ist in der Regel erst sichtbar, wenn er sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Schimmliges Brot zu verzehren, kann zu schweren Magen-Darm-Problemen führen, insbesondere bei empfindlichen Menschen und Kindern.

Stellt man Schimmel am Brot fest, sollte man dieses unbedingt vollständig entsorgen. Der sichtbare Teil des Schimmels ist in der Regel nicht sehr groß. Das feine Geflecht ist hingegen mit bloßem Auge nicht zu erkennen und durchzieht bereits das gesamte Backwerk. Durch die große Porung und die enthaltene Stärke bzw. den Zucker ist Brot ein perfekter Nährboden für Schimmelpilze, deren Geflecht die Struktur des Brotes widerstandslos durchdringen kann.

Nur den sichtbar schimmligen Teil abzuschneiden, ist also nicht ausreichend, denn der größte Teil des Pilzes ist nur unter dem Mikroskop zu sehen.

Schimmelt das Brot im Brotkasten, was durchaus vorkommen kann, wenn das Brot bereits vorbelastet ist, muss die gesamte Box unbedingt geleert und gründlich ausgewaschen werden. Nur so lässt sich verhindern, dass die mikroskopisch kleinen Schimmelsporen sich nicht direkt an das nächste Brot anheften.

Auch Lebensmittel, die in unmittelbarer Nähe zum schimmligen Brot in der Box gelagert wurden, sollte man entsorgen.

Wie teuer sind Brotkästen?

Je nach Ausführung erhält man Brotboxen bereits ab etwa 20 Euro im Internet. Auch in Discountern werden sie immer wieder als Aktionsware angeboten.

Generell kann man davon ausgehen, dass Kunststoff und Bambus-Brotkästen günstiger sind als jene aus Ton oder Metall.

 

Welche Kaufkriterien gibt es bei Brotkästen?

1. Das Volumen

Während für die meisten Menschen zunächst das Design eine wichtige Rolle spielt, sollte man jedoch genauso auf die Größe achten. Das bezieht sich vorrangig nicht nur auf die Stellfläche, welche die Brotbox in der Küche einnimmt, sondern vor allem darauf, wie viel Brot hinein passt.

Familien und jene Menschen, die gerne Brot essen und daher immer einen Vorrat besitzen, sollten besser eine größere Brotbox wählen. Das ist ebenso der Fall, wenn das Brot selbst gebacken wird und auffallend andere Maße als Bäcker- oder Supermarktbrot aufweist. Ist die Box zu klein, wird man sich nicht nur ärgern, sondern alles, was nicht hinein passt, außerhalb lagern. Das macht wiederum dann keinen Sinn.

Singles und kleine Haushalte benötigen andererseits keine großen Brotkästen. Genauso können jene Menschen auf eine große Box verzichten, die ohnehin täglich ihr Brot frisch kaufen und es direkt verzehren.

2. Der Platzbedarf

Ist die geeignete Stellfläche für einen Brotkasten begrenzt, sollte man nicht nur die äußeren Maße beachten. Die Art, wie die Box geöffnet wird, kann durchaus ein Manko darstellen. Wer wenig Platz hat, sollte besser eine Ausführung wählen, die nach vorne zu öffnen ist und oben eine Ablagemöglichkeit besitzt. So kann der verfügbare Platz gut ausgenutzt werden.

Eine Brotbox, die sich nur nach oben hin öffnen lässt ist wiederum für enge Küchen teilweise ungeeignet. Alles, was auf der Box abgestellt wird, muss vor dem Öffnen wieder herunter genommen werden. Das kann durchaus lästig werden. Andererseits dient der Deckel meist bereits als Schneidebrett. So hat jede Ausführung also ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile.

3. Das Material

Ebenfalls nicht unbeachtet sollte das Material sein, aus welchem der Brotkasten besteht. Ton, Holz und Bambus eignen sich generell besser, da sie die Feuchtigkeit gut aufnehmen, die das Brot abgibt. Dafür sind diese Materialien aber schwieriger zu reinigen, wenn doch einmal Schimmel oder Flecken auftauchen.

Hier punkten Kunststoff oder Metall, denn beides lässt sich einfacher feucht abwischen. Insbesondere Metall bietet darüber hinaus durch die besonders glatte Oberfläche Bakterien kaum eine Chance, sich dort anzuheften.

 

Muss man einen Brotkasten reinigen?

Gelangen Schimmel oder andere Verunreinigungen in eine Brotbox, entsteht schnell ein Ort, an dem sich Bakterien wohlfühlen. Daher sollte man einen Brotkasten regelmäßig säubern. Das gilt natürlich auch für alle anderen Oberflächen, mit denen Lebensmittel direkt in Kontakt kommen.

Selbst wenn offensichtlich keine Verunreinigungen vorhanden sind und stets nur „sauberes“ Brot gelagert wird, sammeln sich Bakterien an, genauso auch Staub. Im Normalfall genügt es, den Brotkasten ein bis zwei Mal in der Woche zu reinigen, zum Beispiel mit Essigwasser. Danach sollte man den Kasten unbedingt gut auslüften lassen, bis der Essiggeruch verflogen ist. Essig eignet sich hier besonders gut, weil er antibakteriell wirkt und lebensmittelecht ist.

Mit scharfen, geruchsintensiven Reinigern sollte man besonders bei Bambus-, Ton- und Holzbrotkästen aufpassen. Diese Reiniger können nicht nur das Material angreifen, die Inhaltsstoffe und der Geruch können auch einziehen und dann schwer wieder wegzubekommen sein.

Wie lässt sich Brot noch aufbewahren?

Wer sich keinen Brotkasten anschaffen möchte oder schlichtweg den Platz dafür nicht hat, muss leider regelmäßig frisch einkaufen. Alternativ kann man das Brot einfrieren und portionsweise über Nacht auftauen oder im Backofen frisch aufbacken.

Man sollte übrigens davon absehen, Brot im Kühlschrank zu lagern. Die Feuchtigkeit im Kühlschrank kann Schimmelbildung fördern. Außerdem schmeckt das Brot noch schneller alt und wird gummiartig.

Eine bessere Möglichkeit als einen Brotkasten, um Brot, Brötchen, Croissants und andere Backwaren aufzubewahren, gibt es leider nicht.

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